Erinnerung bewahren – Versöhnung leben

Zwei Jahre hatte die ökumenische Nagelkreuzinitiative Würzburg e.V. dem Diözesanverband der Ackermann-Gemeinde Würzburg die Versöhnungszeichen anvertraut: das Wander-Nagelkreuz und die Versöhnungsstatue.

Bei einer Abendveranstaltung im Burkardushaus wurden diese beiden Zeichen zurückgegeben. Der Ehrenvorsitzende der Ackermann-Gemeinde Würzburg, Hans-Peter Dörr, hatte dazu eine Präsentation zusammengestellt, in der die verschiedenen Einsatzorte in unserer Diözese, aber auch in der Tschechischen Republik aufgezeigt wurden. Corona-bedingt waren hierbei jedoch große Einschränkungen gegeben. Der Sprecher der Würzburger Initiative, Pfarrer Jürgen Reichel dankte der Ackermann-Gemeinde für den vielfältigen Einsatz und die Tatsache, dass das Wander-Nagelkreuz erstmals die „Grenzen“ in Richtung Osten überschritten hatte.

Zuvor hatte der Geistliche Beirat der Ackermann-Gemeinde Würzburg, Pfarrer Klaus Oehrlein, einen Gemeinschaftsgottesdienst in der Sepultur des Domes gefeiert. Thematisch stand hierbei das Kreuz in seinen verschiedenen Ausdrucksformen und jeweiligen Botschaften für die Menschen im Mittelpunkt der Feier.

In Zukunft wird eine Tafel im Eingangsbereich des Kilianshauses, dem Haus der Seelsorge, an die zwei Jahre erinnern, in denen die Ackermann-Gemeinde der 20. Gastort für das Versöhnungszeichen war.

Bericht: Hans-Peter Dörr

Fotos: Ackermann-Gemeinde Würzburg

Bild 1: Erinnerungstafel
Bild 2: Rückgabe der Versöhnungszeichen v.l.n.r. Hans-Peter Dörr, Elisabeth Nikolai und Pfr. Jürgen Reichel